Die Geschichte der lokalen Rohstoffe

Rotkohl aus Samsø

Es geht nichts über Rotkohl aus Samsø

Die Rotkohlfelder bieten einen beeindruckenden Anblick. Hübsche blaurote Felder soweit das Auge reicht voller Rotkohl in Zeilen und Reihen. Die orangefarbenen Kürbisse erstrecken sich über die Hügel, während die Rote Beete mit den dunkelroten Blättern groß und schön heranwachsen.

Fertig vor Weihnachten

Im September wird der Rotkohl geerntet. Die Rundköpfe werden auf Samsø zerkleinert, gekocht und in Gläser abgefüllt und anschließend im Rest von Dänemark verteilt – rechtzeitig zum Weihnachtsessen. Traktor um Traktor lädt den Rotkohl in großen Bergen ab. Zuerst rauschen sie in die Waschwanne und werden direkt in die Schneidemaschine befördert. Ein Förderband fährt das gehackte Kraut in große Kochtöpfe und sobald der Kohl fertig ist, wird er je nach Kundenwunsch, in Dosen, Eimer oder Glas abgefüllt.

Danach sind die roten Beeten dran. Der Herbst ist geschäftige Erntezeit. Die meisten Gemüse müssen vor Weihnachten geerntet und eingemacht werden. Dafür sorgen 25-60 Mitarbeiter im Dreischichtentakt. Den Rest des Jahres steht eine kleinere Belegschaft von 25 für die kleineren Produktionsaufträge ein.

Lokale Rohwaren

Die meisten der Rohstoffe für die Fabrik kommen von Gemüsebauern auf Samsø, unter anderem von einem Biobauern, der Kürbisse und Rotkohl in Bioqualität anbaut.

Nischenproduktion

Die Samsø Syltefabrik stellt auch kleinere eingemachte Produkte, wie Senf und besonders gewürztes eingelegtes Gemüse (Sauerwaren), her. Alles neue und spannende Arten, um den Geschmack der Insel mit nach Hause zu nehmen.

Während man den Rotkohl gewöhnlichen in den Supermarktregalen antrifft, muss man die gute Kürbissuppe schon in den Regalen mit Samsøer Spezialitäten suchen.

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Zuletzt geändert: 12/08/2020 13:18