Langøre Hafen

Öffnungszeiten für den Bedienungsservice

Der Hafen von Langør ist der kleinste und vielleicht stimmungsvollste Hafen von Samsø – ein wahres Naturjuwel, versteckt hinter kleinen Inseln und Riffen im geschützten Stavns Fjord. Segler kommen hier in gemächlichem Tempo an, während die Sonne über dem Fjord untergeht und die Stille nur durch Vogelgezwitscher und das sanfte Plätschern der Wellen unterbrochen wird.

Der Hafen stammt aus der Wikingerzeit und ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Knotenpunkt für Fischerei und Seefahrt. Auch heute noch ist der Yachthafen von Langør ein aktiver Ort, an dem lokale Fischer mit Grundnetzen und viele Freizeitsegler anzutreffen sind.

Der tiefe Kanal und der natürliche Schutz machen den Hafen ideal für kleinere Boote und Freizeitsegler, die eine ruhige Umgebung und die Nähe zur Natur suchen.

Der Yachthafen von Langør bietet moderne Einrichtungen und ein gemütliches Restaurant, das in den Sommermonaten geöffnet ist. Hier können Sie frisch gefangenen Fisch und lokale Spezialitäten mit Blick auf den Fjord genießen.

Die Stadt Langør, die den Yachthafen umgibt, ist ein historisches Dorf, dessen Wurzeln bis in die Steinzeit zurückreichen. Heute leben hier nur noch wenige ständige Einwohner, aber die Atmosphäre ist unverändert – authentisch, friedlich und geprägt vom maritimen Kulturerbe der Insel.

Der Yachthafen von Langør ist der perfekte Ort für alle, die Ruhe, Naturerlebnisse und eine Auszeit vom Alltag suchen – inmitten einer der schönsten Fjordlandschaften Dänemarks.

Lage
Wassertiefe 
Ansätze
Größten Schiffe
Wasserstand
Strom
Geschwindigkeitsbegrenzung
Markierung
Ankerplatz
Ressourcen

Eine schöne aber herausfordernde Einfahrt

Der natürliche Hafen taucht hinter den Holmen und dem Riff im Vogelschutzgebiet auf Während die Sonne schon tief steht über dem Stavnsfjord und die letzten Boote im Hafen anlegen, geniessen die Segler die Aussicht und die Ruhe in dem kleinen Hafen. Andere beschäftigen sich schon mit dem Abendessen auf dem Grill am Strand oder in der Küche an Bord. Langøre Hafen ist Samsøs kleinster Hafen ohne Restaurants oder Geschäfte. Einen kleinen, gut sortierten Kiosk, in dem die Segler sich mit dem Wichtigsten versorgen können, gibt es jedoch.

Ein Sandriff direkt unter der Wasseroberfläche
”Die Einfahrt war schon eine Herausforderung. Wir mussten sehr langsam segeln und die Bojen im Auge behalten, aber die Mühe hat sich gelohnt. Es ist wunderschön und wir hoffen, dass wir ein paar Robben, die es hier geben soll, zu sehen bekommen”, erzählt Nis Nöhring aus Hamburg. Er und seine Kameraden sind das erste Mal in Dänemark und wählen immer die kleinen natürlichen Häfen. ”Wir hätten ruhig mehr als eine Nacht hier planen können”, sagt er mit etwas Ärger in der Stimme und schmunzelt.

Der Hafenmeister Frederik Bilsted Pedersen erlebt manchmal, dass die Segler ihre Seekarten und die Bojen nicht so ernst nehmen, wenn Sie in Langøre einfahren. „An vielen Stellen gibt es Sandriffe unter der Oberfläche, und manchmal müssen wir zu Hilfe kommen, wenn ein Boot auf Grund gegangen ist. Der Kanal ist dafür aber sehr tief. “

Ein Wikingerhafen
Lars Tangård Lademann aus Kastrup ist jetzt zum dritten Mal in Langøre und ist ganz verliebt in den Ort. ”Ich interessiere mich sehr für die Geschichte des Hafens und die von Samsø überhaupt. Es gibt mir ein ganz besonderes Gefühl, dass früher vielleicht mal ein Wikinger genau hier gesessen hat, um den Sonnenuntergang zu geniessen”, erzählt Lars, während er das Fleisch auf dem Grill wendet.

Zuletzt geändert: 24/07/2025 06:31